„Unternehmen und Mitarbeitende führen in Zeiten des Stetigen Wandels“
Jedes Unternehmen besteht aus unterschiedlichen Menschen, die über jeweils verschiedene Kenntnisse und individuelle Interessen verfügen, aber auch ganz unterschiedlich motiviert sind. Wie Führungskräfte damit umgehen und wie gerade bei betrieblichen Veränderungsprozessen alle Mitarbeiter mitgenommen werden können, wurde beim 13. Nettetaler Wirtschaftsfrühstück vorgestellt. „Ressourcen und Motivation effektiv nutzen – Unternehmen und Mitarbeitende führen in Zeiten des stetigen Wandels“ lautete das morgendliche Thema. Rund 60 Unternehmer konnten Bürgermeister Christian Wagner und Jochem Dohmen, Repräsentant der Sparkasse Krefeld, zur frühen Stunde im Heydevelthof begrüßen. „Die Motivation von Mitarbeitern ist heute viel wichtiger, aber auch schwieriger als früher“, so Wagner, der hierzu gleich drei lebendige Vorträge und kompetente Redner aus der eigenen Stadt präsentieren konnte.
Job van Merendonk (JOB MOTIVATIONS) hat mit RealDrives© einen ganzen Werkzeugkasten hierzu im Angebot. „Die Interessen und Triebfedern, so genannte „Drives“, der Mitarbeiter sollten mit den Firmenzielen übereinstimmen“, erläutert van Merendonk, der mit dem Verfahren auch in der Lage ist, ganz gezielt die Motivation der Mitarbeiter zu messen. RealDrives ist ein Motivationstest aus den Niederlanden, der hilft, persönliche Präferenzen von Mitarbeitern und ganzen Gruppen zu verstehen. Andrea Wicke, Leiterin der Akademie Heydevelthof, begleitet Firmen in Zeiten von Veränderungen wie Digitalisierungsprozesse, bei geplanten Kosteneinsparungen, der Einführung neuer Produkte oder um die Zufriedenheit der Kunden zu steigern: „Wir vermitteln Schlüsselqualifikationen für Führungs-, Fach- und Nachwuchskräfte wie Zeitmanagement und Kommunikationstraining. Außerdem bieten wir ganzheitliche Lösungen für Unternehmen an, von Gesundheits- bis Changemanagement“. Britt Mentrop, Trainerin und Dozentin in der Akademie Heydevelthof, hat gerade erst einen umfangreichen Veränderungsprozess in einem Großbetrieb begleitet. Dort wurde vorher die mittlere Führungsebene übergangen und war aufgebracht. „Wir haben dann dafür gesorgt, dass die Mitarbeiter wieder mitgenommen wurden und aus einem Monolog ein Dialog wurde. Aber wenn Mitarbeiter Emotionen zeigen, ist das ein gutes Zeichen denn es zeigt, dass ihnen der Betrieb wichtig ist“, weiß Mentrop aus der Praxis.